@article{Klipfel2020, author = {Klipfel, Werner}, title = {Manfred Kranz}, journal = {Badische Heimat}, volume = {100}, number = {2/3}, doi = {10.57962/regionalia-20406}, pages = {211 -- 218}, year = {2020}, abstract = {Und alle, alle kamen am 30. September 2019 in die Eventhalle des Hotel-Restaurants Fallerhof in Hausen a. d. M{\"o}hlin, um mit Manfred Kranz seinen 100. Geburtstag zu feiern. Der Jubilar pr{\"a}sentierte sich physisch und geistig bewundernswert fit und unterhielt seine G{\"a}ste wie gewohnt kurzweilig, witzig und anekdotenreich. Dass er einmal in der Filmbranche, und dazu sehr erfolgreich, t{\"a}tig sein w{\"u}rde, war ihm nicht in die Wiege gelegt worden. Sein Vater betrieb eine Kfz-Werkstatt mit Tankstelle gegen{\"u}ber dem Gasthaus Burg Falkenstein unweit des Hirschsprungs am Beginn der vielfrequentierten H{\"o}llentalstraße. Und hier lernte der 16-j{\"a}hrige Kfz-Lehrling eines Abends 1935 Sepp Allgeier beim Reparieren seines Ford Eifel kennen. Zwei Tage sp{\"a}ter nahm er das Angebot des renommierten Chefkameramanns des Bergfilmregisseurs Dr. Arnold Fanck und dessen einstigen Z{\"o}glingen Luis Trenker und Leni Riefenstahl als Stativtr{\"a}ger an. Allgeier machte ihn auch mit seiner in Paris gebauten Filmkamera, einer robusten und zuverl{\"a}ssigen Debrie Parvo L, vertraut und finanzierte ihm ein dreimonatiges Volontariat bei den zur Zeiss Ikon AG geh{\"o}renden Ernemann-Werken in Dresden. Er begleitete Allgeier nach Berlin, lernte Leni Riefenstahl kennen (»große Dame«), konnte schon einige Szenen selbst drehen, sowie nach Pantschowa im s{\"u}dlichen Banat, wo sein Lehrmeister einen Film {\"u}ber Donauschwaben machte.}, subject = {Kranz, Manfred 〈1919-〉}, language = {de} }