TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Kruse, Norbert T1 - Ein UNESCO-Welterbe in Oberschwaben BT - der Schreckensee und sein Name JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - Zusammen mit den prähistorischen Pfahlbauten im Alpenraum wurden auch die steinzeitlichen Siedlungsreste auf der Halbinsel im Schreckensee (Landkreis Ravensburg, Gemeinde Wolpertswende) zum UNESCO-Welterbe erklärt. [1] Das richtete allgemeines Interesse auf diesen stillen, verborgenen See in Oberschwaben. Seit den archäologischen Ausgrabungen des 20. Jahrhunderts hat er zwar schon einiges von seinen verborgenen Schätzen preisgegeben, ein Geheimnis jedoch bis heute bewahrt: die Bedeutung seines Namens. Ist der Schreckensee wirklich ein `schrecklicher See´, wie im Volksmund gedeutet, oder geht er vielleicht sogar auf älteste Siedlungszeiten zurück? Die Lösung des Rätsels erfordert detaillierte historische und sprachwissenschaftliche Untersuchungen. Zum Vergleich werden auch die Namen der benachbarten Stillgewässer untersucht: Biber-, Buch- und Vorsee sowie Häcklerweiher. Das führt zu der allgemeinen Fragestellung: Aus welcher Zeit stammen die Namen der oberschwäbischen Seen? Sind sie etwa auch, wie die Flussnamen, älteste sprachliche Zeugnisse der Vorgeschichte? [2] KW - Wolpertswende KW - See KW - Namenkunde Y1 - 2016 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-212189 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21218 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21218 VL - 134 SP - 165 EP - 176 ER -