TY  - JOUR
U1  - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed)
A1  - Klöckler, Jürgen
T1  - Das Konstanzer Heilig-Geist-Spital
BT  - Grundzüge seiner Entwicklung seit Gründung um das Jahr 1220
JF  - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
N2  - Die Einrichtung von Spitälern (oder Hospitälern) im mittelalterlichen Europa 
fußte im Wesentlichen auf dem christlichen Gebot der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Man kann diese Einrichtungen in der Tat als »endgültige Institutionalisierung 
der Barmherzigkeit« [1]
 begreifen. Die leitende Idee der Versorgung in den mittelalterlichen Hospitälern war die caritas als Dienst am Kranken und an Bedürftigen jeglicher Art. [2]
Eine Institutionalisierung dieser Idee stellte der 1198 von Papst Innozenz III. anerkannte, 
nicht-ritterliche Heilig-Geist-Orden dar, der sich »allein der Spitalpflege als Leitidee« 
verpflichtet hatte [3]
. Dessen römisches Mutterhaus hospitale S. Spiritus in Saxia stand ab dem 
Jahr 1204 unter päpstlichem Schutz. Von Italien aus breitete sich der Orden sehr schnell 
in ganz Europa aus.
KW  - Heilig-Geist-Spital 〈Konstanz〉
KW  - Spitalstiftung Konstanz
KW  - Geschichte
Y1  - 2016
UN  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-212199
U6  - https://doi.org/10.57962/regionalia-21219
DO  - https://doi.org/10.57962/regionalia-21219
VL  - 134
SP  - 19
EP  - 37
ER  -