TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Steiger, Johann Anselm T1 - Johann Peter Hebels Studium am Karlsruher Gymnasium illustre BT - ein Beitrag zur Geschichte der markgräflichen Hochschule JF - Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO) N2 - Johann Peter Hebel besuchte von April 1774 an das Gymnasium illustre in der Residenzstadt Karlsruhe und wohnte mietfrei im Hause seines Förderers August Gottlieb Preuschen, der Hofdiakon war. Da Hebels schulische Leistungen den Erwartungen in besonderem Maße entsprachen, verließ er die Institution nicht, wie sonst üblich, nach der sechsten Gymnasialklasse, sondern erhielt die Gelegenheit, im hierfür (seit 1767) vorgesehenen Triennium als sog. Exemter bzw. Studiosus am Gymnasium illustre neben der fortgesetzten Beschäftigung mit den alten Sprachen und artes-Fächern sein Theologiestudium, den Cursus theologicus, zu beginnen und sich auf dessen Weiterführung an einer Universität vorzubereiten. Dass Hebel als Exemter den Status eines Studenten der Theologie hatte, zeigt unter anderem der Fragebogen, den er zwecks Meldung zum ersten Examen auszufüllen hatte. Zur Frage, welche Collegia er am Gymnasium illustre gehört habe, notierte Hebel: Alle, die nach dem Schematismus von einem Studioso Theologiä erfordert werden. Gründliche Kenntnisse in allen drei alten Sprachen (Latein, Griechisch, Hebräisch) hatte Hebel schon vor Beginn des Trienniums erworben. KW - Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉 KW - Bismarck-Gymnasium Karlsruhe Y1 - 2013 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:boa-bsz4692669961 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-6613 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-6613 VL - 161 SP - 221 EP - 249 ER -