TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Mühleisen, Hans-Otto A1 - Scherle, Dorothea T1 - Gelehrte Unterweisung BT - die Embleme der Stadtkirche Mariä Himmelfahrt in Tiengen JF - Freiburger Diözesan-Archiv N2 - Zunächst zum Kloster Rheinau gehörend, war Tiengen seit dem 12. Jahrhundert mit dem Stadtrecht ausgestattet. Für die Baugeschichte der heutigen Kirche ist von Bedeutung, dass die Grafen von Sulz von 1482 bis 1687 in Tiengen saßen und dass danach bis zum Übergang an das Großherzogtum Baden 1806 die Landgrafschaft bei den Fürsten von Schwarzenberg lag, die jedoch ihre Hauptbesitzungen in Böhmen hatten. Von den früheren Kirchen ist wenig bekannt. Immerhin soll Bernhard von Clairvaux wie im Freiburger Münster auch hier zum Kreuzzug gepredigt haben. Für das Jahr 1572 ist unter dem Grafen von Sulz die Grundsteinlegung für eine Kirche belegt, die dann 1681 renoviert und 1720 um zwei Seitenkapellen erweitert worden war. Es muss sich, versehen mit einem für das Stadtbild unbedeutenden Turm, um einen einfachen, relativ niedrigen Kirchensaal gehandelt haben, wie der noch im Neubau von 1753 erhaltene Chorbogen zeigt. KW - Gabriel, Eustachius 〈1724-1772〉 KW - Mariä Himmelfahrt 〈Waldshut-Tiengen〉 KW - Emblem KW - Freskomalerei Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-231089 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-23108 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-23108 VL - 137 SP - 159 EP - 196 ER -