TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Werner, Johannes T1 - "O crux admirabilis, mirabilis" BT - die Kreuzesfrömmigkeit der Markgräfin Sibylla Augusta von Baden JF - Freiburger Diözesan-Archiv N2 - Es wird wohl so gewesen sein, wie es die — gewöhnlich gut informierte — Autorin beschrieben hat: „An einem hellen Maimorgen rollten die Reisewagen aus dem Rastatter Schloßhof, hinab zur Murg und über die Brücke und auf der Badener Straße weiter nach Süden. Die große Reise begann.“ Die Reise ging nach Rom, und die Reisende war die regierende Markgräfin Sibylla Augusta von Baden, die von ihrem ältesten Sohn, dem Erbprinzen Ludwig Georg, und von einigem Hofstaat begleitet wurde. Irgendwann in jenem Mai des Jahres 1719 kam sie an; in einem Auszug aus den Diarien des Papstes Clemens XI. heißt es, sie sei „venuta come pellegrina per visitare li santuarie di questa citta“. Das heißt, dass sie zumindest die sogenannten ,sieben Kirchen‘ besuchte und somit einer Tradition folgte, die der hl. Philipp Neri 1552 begründet und die Papst Sixtus V. mit seiner Bulle ,Egregi Populi Romani Pietas‘ 1586 bekräftigt und befestigt hatte. KW - Sibylla Augusta, Baden-Baden, Markgräfin 〈1675-1733〉 KW - Frömmigkeit KW - Kreuzverehrung Y1 - 2007 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-229856 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-22985 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-22985 VL - 127 SP - 97 EP - 104 ER -