TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Teyke, Tobias A1 - Teyke, Wolfgang T1 - Die Ruine Staufen bei Hilzingen im Hegau BT - zum Grundriss und zur Baugestalt der mittelalterlichen Burg JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - »Im Schatten der mächtigen Twielfestung« – so charakterisierte der Burgenforscher Arthur Hauptmann die Situation der kleinen, im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Ruine Staufen bei Hilzingen unweit des Hohentwiel. [1] Die wenig spektakuläre Lage auf einer flach ansteigenden Phonolithkuppe, der geringe Umfang der Burg und die nur wenigen erhaltenen Reste ließen die Burg in der Forschung im Vergleich zu den bekannten Hegauburgen ins Hintertreffen geraten. Hingegen sind von der Burg relativ viele historische Ansichten bekannt, vor allem als Beiwerk auf Darstellungen des Hohentwiel, so dass für Rekonstruktionsversuche eine verlockende Quellenbasis besteht. Die Voraussetzung für jeden Wiederherstellungsversuch ist allerdings ein aussagekräftiger Grundriss, der von der Burg Staufen bislang, im Unterschied zu fast allen Burgen der Umgebung, nicht existierte. Mit dieser Darstellung wird erstmals ein maßstäblicher Grundriss der Burgruine vorgelegt und in einem neuen Rekonstruktionsversuch ein verändertes Bild dieser Burg präsentiert. Dabei zeigt sich, dass die Burg Staufen einst einen deutlich mächtigeren Eindruck erweckt haben muss, als es bisherige Rekonstruktionsversuche nahelegten. KW - Hilzingen KW - Burg KW - Geschichte Y1 - 2014 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-213196 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21319 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21319 VL - 132 SP - 3 EP - 16 ER -