TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Krock, Andreas T1 - Von Mannheim nach München - die Künstlerfamilie Kobell JF - Badische Heimat N2 - Die Familie Kobell stammt ursprünglich aus Hessen. Der Name „Kobel" bzw. ,,Köbel" kann bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Im Zuge der Französisierung im 18. Jahrhundert wurde das „l" verdoppelt, wobei sich diese Schreibweise allerdings erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts durchsetzte. Als Stammvater gilt nachweislich Engelbert Kobell, Hochfürstlich Hessen-Darmstädtischer Schultheiß in Niederroßbach, der gegen Ende des 17. Jahrhunderts nach Frankfurt am Main übersiedelte. Sein Sohn Johann Heinrich erhielt dort 1716 die Bürgerrechte. Nach dem großen Brand von Frankfurt 1719 wanderte dieser jedoch mit seiner Familie nach Rotterdam aus. Mit Johann Heinrich Kobell d. Ä. spaltete sich die Familie fortan in eine deutsche und eine holländische Linie auf. Der um 1718 geborene Johann Heinrich d. J. blieb in Holland und war der Vater des späteren Marinemalers Hendrik Kobell sowie des Landschafts- und Tiermalers Jan Kobell. Sein etwa um ein Jahr älterer Bruder Balthasar wurde in Mannheim ansässig und stieg unter Kurfürst Carl Theodor als hoher Finanzbeamter bis zum kurpfälzischen Hofkammerrat auf. KW - Kobell, Familie KW - Kobell, Ferdinand 〈1740-1799〉 KW - Kobell, Franz Innocenz Josef 〈1749-1822〉 KW - Kobell, Wilhelm von 〈1766-1855〉 Y1 - 2003 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-218035 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21803 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21803 VL - 83 IS - 3 SP - 417 EP - 432 ER -