TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Günther, Georg T1 - "Jetzt hent er e Komödi g’seh, wie d’Erbsünd in der Welt sei g’sche’" BT - die Stuttgarter Oper und"Die Schwäbische Schöpfung" von Sebastian Sailer JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - Wenn man von einer Verbindung zwischen Oberschwaben und dem Stuttgarter Musiktheater spricht, so wird der kundige Opernfreund wahrscheinlich zunächst an den aus Ravensburg stammenden Karl Erb (1877-1958) denken. Dieser hatte 1907 am hiesigen Königlichen Hoftheater seine Laufbahn als Opernsänger begonnen und war - nach einem kurzen Intermezzo am Stadttheater in Lübeck (1908-1910) - für zwei weitere Spielzeiten an die Stätte seiner ersten Erfolge zurückgekehrt. Anschließend setzte er seine Karriere in München fort, bis er sich nach einem schweren Unfall 1930 von der Bühne zurückziehen musste und dafür als Liedinterpret eine neue Laufbahn begann. - Dass die Stuttgarter Hofoper während der Intendanz von Baron Putlitz um 1900 mehrfach ins Ravensburger Konzerthaus zu Gesamtgastspielen gekommen ist, dürfte schon weniger bekannt sein. Dagegen wird man sich gewiss nicht mehr an die Oper »Astorre« des inzwischen nahezu in Vergessenheit geratenen oberschwäbischen Komponisten Joseph Krug-Waldsee (1858-1915) erinnern, die am 25. Februar 1896 zur Feier des Allerhöchsten Geburtstages Seiner Majestät des Königs bei festlich beleuchtetem Hause in Stuttgart uraufgeführt worden ist. KW - Sailer, Sebastian 〈1714-1777〉 KW - Württembergische Staatstheater KW - Oper KW - Rezeption Y1 - 2003 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-199066 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-19906 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-19906 VL - 121 SP - 103 EP - 142 ER -