TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schenkel, Bernd T1 - Villingen baut ein Gymnasium JF - Villingen im Wandel der Zeit N2 - Höhere Schulen in Villingen sind keine Entwicklung des 20. Jahrhunderts. Höhere Bildung gab es hier schon im späten Mittelalter. Im 18. Jahrhundert existierten in Villingen zwei Gymnasien. Eines wurde von den Franziskanern unterhalten, das andere von den Benediktinern – eines zu viel für die kleine Stadt Villingen. Die vorderösterreichische Regierung in Freiburg entschied 1774, nur die Benediktiner sollten weiterhin ein Gymnasium betreiben. Den Franziskanern wurde die Normalschule, damals meist ‚Hauptschule’ genannt, übertragen. Die Schülerzahl im Gymnasium schwankte zwischen 50 und 70 Schülern. Mit dem Ende der Zugehörigkeit Villingens zu Österreich wurden die letzten Klöster – 1806 auch das Benediktinerkloster – aufgelöst. Nur das Ursulinenkloster überlebte, da es die Mädchenbildung in der Stadt übernommen hatte. Das Ende des Benediktinerklosters bedeutete auch das Ende des Gymnasiums in Villingen. Es folgte ein letztlich erfolgloses Bemühen des Rats der Stadt und des Bürgermeisters, das Gymnasium doch noch zu erhalten. KW - Villingen im Schwarzwald KW - Gymnasium KW - Schulbau Y1 - 2009 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-167120 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16712 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16712 VL - 32 SP - 42 EP - 65 ER -