TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schmid, Adolf T1 - In memoriam Max Rieple: "Im Scheffelhaus geboren" BT - (13. Februar 1902 - 16. Januar 1981) JF - Badische Heimat N2 - Geboren ist Max Rieple am 13. Februar 1902 in Donaueschingen und zwar „in dem traditionsreichen Zimmer, in dem Josef Viktor von Scheffel Studien zu seinem nie vollendeten Wartburg - Roman gemacht hatte" (Scheffel wohnte dort von 1857 bis 1859). So schrieb Rieple selbst in seinen Lebenserinnerungen - mit liebevollen Texten, die zurückblenden auf das „Fürstenschloß inmitten eines eichendorffschönen Parks", auf die Schätze der Hofbibliothek, die der „Ekkehard" - Dichter einmal betreut hatte, an die „Fasnet" seiner Kindertage: Der 13. Februar 1902, der "schmutzige Dunschdig" - an diesem alemannischen Festtag ist Max Rieple geboren. 1911 erhielt die Firma des Vaters Timotheus Rieple den Titel „Lieferant seiner Durchlaucht des Fürsten von Fürstenberg" - Textilien, Kurzwaren, Haushaltswaren, Spielwaren kaufte man u. a. bei „Rieple's". Aber 1912 verlor der 10-jährige seine Mutter, die noch mit viel Freude hatte erleben dürfen, wie der kleine Max seine musischen Talente entwickelte. Sich für eine bestimmte Studien- bzw. Berufsrichtung zu entscheiden, fiel dem 20-jährigen schwer; aber er hatte gar keine Wahl, er hatte letztlich das väterliche Geschäft zu übernehmen - und durfte hoffen auf einen Anteil an allem, was das kulturelle Leben Donaueschingens zu bieten hatte. KW - Rieple, Max 〈1902-1981〉 KW - Biografie Y1 - 2002 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-216502 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21650 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21650 VL - 82 IS - 3 SP - 536 EP - 538 ER -