TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Hedemann, Wolfram T1 - „Waag'sche Räder" im Auewald des alten Forstamtes Renchen JF - Die Ortenau N2 - Im November 1984 trat der Autor das Forstrevier Achern als Forstrevierleiter an und wurde im folgenden Jahr von der Forsteinrichtung aufgefordert, den Auewald des Reviers für die Forstinventur zu kartieren. Über das Luftbild wurde jede starke Eiche (Überhälter) ermittelt (die Baumkronen ausgewachsener Eichen können über 15 Meter Durchmesser haben) und in Karten als x eingetragen. Bei mittelalten und jüngeren Baumbeständen, vor allem bei flächenhaftem Auftreten der Eiche wurde eine einfachere Darstellung angewendet. Der Kartierende muss durch das Begehen des Waldbestandes Karte, Luft- und Waldbild miteinander vergleichen. Es konnten große homogene und kleinere Eichenbestände ausgemacht werden. Dass kleinere Eicheninseln oftmals eine annähernd runde Form aufweisen konnten, fiel erst mit der Zeit auf. Das Relief der Bodenstruktur im Auewald ist durch Schlute und Gräben und geringe Höhenunterschiede geformt. Auf diesen oft nur 20 Zentimeter höheren Böden muss der Waldbauer oder Forstmann oft ganz andere Baumarten anpflanzen als in den grundwassernahen, also tieferen Böden. Diese Baumarten sind dann oft Edellaubholzarten oder eben Eichen, die noch den Vorzug haben, nur dauernasse Standorte zu meiden. KW - Oberrhein KW - Renchen KW - Auenwald KW - Forstbehörde Y1 - 2007 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-181982 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18198 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18198 VL - 87 SP - 319 EP - 328 ER -