TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Herden, Ralf Bernd T1 - Die Freimaurer Wilhelm Schubert und Ferdinand Thiergarten JF - Geroldsecker Land N2 - Mitten während des Deutschen Krieges 1866 (früher: Preußisch-Deutscher Krieg genannt) hatten die Logenbrüder aus Lahr, Gengenbach, Zell am Harmersbach, Kehl, Offenburg und Kippenheim, welche mehrheitlich der Freimaurerloge „Zur Edlen Aussicht“ in Freiburg im Breisgau angehörten, beschlossen, in Offenburg ein freimaurerisches Kränzchen „Zur offenen Burg“ zu gründen. Das Kränzchen wollte sich unter den Schutz der Freiburger Brüder stellen, die „Edle Aussicht“ nahm die Funktion der „Mutterloge“ gerne an. Die Einsetzung des Kränzchens fand am 29. Juli 1866 durch die Ritualbeamten der „Edlen Aussicht“ statt, Vorsitzender wurde der Lahrer Fabrikant Christian Siefert, Schriftführer Max Scheid, Apotheker in Kippenheim. Bei der Einweihungs-Festarbeit sprach als Redner Gustav Ree zum Thema „Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei“. Gustav Ree bekleidete damals das Amt des „Deputierten Meisters“ der „Edlen Aussicht“ in Freiburg. Sein Stiefbruder Alexander Adam sollte später bei der Weihe der Lahrer Loge „Allvater zum freien Gedanken“ die Festrede halten, mit dem Thema „Hier ist gut sein, hier lasst uns Hütten bauen“. KW - Schubert, Wilhelm 〈1813-1893〉 KW - Thiergarten, Ferdinand 〈1847-1920〉 KW - Freimaurerei KW - Biografie Y1 - 2014 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-243277 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24327 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24327 VL - 56 SP - 138 EP - 141 ER -