TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Haehling von Lanzenauer, Reiner T1 - Hermann Fecht, badischer Justizminister JF - Badische Heimat N2 - Eine bewegte Epoche badischer Geschichte hat er miterlebt und mitgestaltet, stieg vom Rechtspraktikanten auf in hohe Staatsämter. Hermann Fecht wurde am 20. Mai 1880 in Bretten geboren, wo sein Vater Ludwig als städtischer Oberförster angestellt war. Seine Mutter Frieda geb. Gerwig stammte aus einer Karlsruher Beamtenfamilie. Der ältere Bruder von deren Vater, der Ingenieur Robert Gerwig, war der bekannte Erbauer der Schwarzwaldbahngewesen. Als Vater Fecht im Jahre 1883 das Forstamt Bretten verließ und in den badischen Staatsdienst übertrat, wurde er kurze Zeit in Gengenbach und in Freiburg verwendet, bis ihm 1885 die Oberförsterstelle in Oberweiler bei Badenweiler übertragen wurde. Die Familie bezog das alte Forsthaus, gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Helene verbrachte der junge Hermann dort frohe Kindheitsjahre. Ein Jahr lang erhielt er Privatunterricht durch einen Dorflehrer, dann beschlossen die Eltern, ihn der besseren Ausbildungsmöglichkeiten wegen zur (Stief-)Großmutter Gerwig zu geben, die im Witwenstande nach Baden-Baden gezogen war. KW - Fecht, Hermann 〈1880-1952〉 Y1 - 2003 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-217705 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21770 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21770 VL - 83 IS - 1 SP - 96 EP - 99 ER -