TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Kronauer, Ulrich T1 - Carl Gustav Jochmann und Heidelberg BT - eine Spurensuche JF - Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt N2 - Carl Gustav Jochmann hielt sich nach Beendigung seiner Anwaltstätigkeit in Riga in den Jahren 1819 bis 1829 mehrfach, auch für längere Zeit, in Heidelberg auf, wo er in den Jahren 1806/1808 Jurisprudenz studiert hatte. Außer seinem Verleger Christian Friedrich Winter werden nur wenige seiner Heidelberger Freunde und Bekannten gewusst haben, dass der privatisierende Jurist als Schriftsteller tätig war und bedeutende kulturphilosophische und zeitkritische Werke verfasste. Jochman legte größten Wert darauf, als Autor unbekannt zu bleiben; alle seine Schriften erschienen anonym. Sein Beharren auf „Verborgenheit“ mag der entscheidende Grund dafür sein, dass man über seine Kontakte in Heidelberg nicht sehr viel weiß, obwohl einige seiner Bekannten, so der schottische Kaufmann James Mitchell und der Bankier und Fabrikant Christian Adam Fries im gesellschaftlichen Leben der Stadt eine wichtige Rolle gespielt haben. Auch ob sein Freund Christian Friedrich Winter, in dessen Verlag drei der vier Bücher Jochmanns erschienen sind, das Geheimnis um seinen anonymen Autor wahren konnte, ist nicht bekannt. KW - Voß, Johann Heinrich 〈1751-1826〉 KW - Winter, Christian Friedrich 〈1773-1858〉 KW - Jochmann, Carl Gustav 〈1789-1830〉 KW - Heidelberg KW - Carl-Winter-Universitätsverlag KW - Nachlass KW - Biografie KW - Brief Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-244273 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24427 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24427 VL - 26 (2022) SP - 205 EP - 218 ER -