TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Wagner, Heiko T1 - Das "Zartener Münster" BT - die Baugeschichte der Johanneskapelle in Zarten JF - Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins „Schau-ins-Land“ N2 - Im Jahr 2015 wurde in der Gemeinde Kirchzarten die 1250. Wiederkehr der Erstnennung von Zarten gefeiert. Der Ort Zarten – heute ein Teil der Gemeinde Kirchzarten – ist als Zarduna erstmals im Jahr 765 im Rahmen einer Schenkung belegt. Gleichzeitig wird eine marca Zardunensis, ein Herrschaftsbezirk, genannt. Eine weitere Güterübertragung an das Kloster St. Gallen erfolgte 802. Im folgenden Jahr 2016 bot ein weiteres Jubiläum Anlass zum Feiern: die 1200 Jahre zurückliegende Erstnennung der hier vorzustellenden Kirche (Abb. 1). Eine Kirche in Zarten wurde erstmals im Jahr 816 genannt. Damals wurde ein Besitzanteil an der Kirche (partem ecclesie in Zartunu et quicquid mee portionis ad eam pertinet […]) an das Kloster St. Gallen übertragen. Der hochrangige Schenker Cozpert ist dem Umfeld des fränkischen Königs zuzurechnen. Cozpert besaß außerdem umfangreichen Besitz östlich des Schwarzwalds, was indirekt auch einen Hinweis auf die Wegverbindung über das vorgenannte Mittelgebirge darstellt. KW - Kirchzarten KW - Kapelle KW - Architektur KW - Geschichte Y1 - 2018 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-231173 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-23117 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-23117 VL - 137 SP - 9 EP - 23 ER -