TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schoenleber, Werner T1 - Bürger und Soldaten BT - ein Streifzug durch die kanadische Garnison von 1967 bis 1994 JF - Geroldsecker Land N2 - „Vor der dunkelgrünen Kulisse der Schwarzwaldberge, die ihre vom würzigen Tannenduft durchwehten Wälder bis herab zu den Wohnbezirken schicken, liegt - eingebettet in die sanften Wellen obst- und weinreicher Hügel - die Kreisstadt Lahr. [... ] In dieser Stadt der gepflegten Gärten und der zauberhaften Parks stört der Rhythmus der Arbeit nie die Melodie der lieblichen, einladenden Landschaft, so daß pulsierendes modernes Leben und erholsame, landschaftsbezogene Beschaulichkeit zusammenklingen in jener Harmonie, die Lahr so liebenswert macht.“ So beschrieb sich Lahr in einer Bürgerbroschüre Mitte der 60er-Jahre selbst. Doch neben dem geschäftigen Idyll gab es auch eine andere Seite der Kreisstadt Lahr: Eine kriegerische. Seit dem Kriegsende 1945 beheimatete Lahr eine Besatzungsgarnison der Franzosen. Mit der Erlangung der deutschen Souveränität 1955 verstanden sie sich als Mitglied der Nord Atlantik Treaty Organisation (NATO) vor dem Hintergrund des Kalten Krieges als Beschützer des südbadischen Raums. Ab 1961 donnerten die Flugzeuge des 3. französischen Jagdgeschwaders (3e escadre de chasse) über Lahr. KW - Lahr/Schwarzwald KW - Militär KW - Standort Y1 - 2019 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-241914 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24191 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24191 VL - 61 SP - 107 EP - 119 ER -