TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Klem, Ekkehard T1 - Orkan Lothar und der Friesenheimer Wald JF - Geroldsecker Land N2 - Durch die Gemeindereform der Jahre 1972-1975 wurden mit den Ortschaften auch die Gemeindewaldungen von Friesenheim, Heiligenzell, Oberschopfheim, Oberweier und Schuttern zu einem Waldverband vereinigt. Die Waldbewirtschaftung erfolgte nunmehr aus einer Hand unter dem Namen: Revier Friesenheim. Der Friesenheimer Gemeindewald ist, unter Beibehaltung der vorhandenen historischen Grenzen, in insgesamt fünf Distrikte aufgeteilt: Distrikt I Oberschopfheimer Wald mit 20 Abteilungen, Distrikt II Friesenheimer Wald mit 28 Abteilungen, Distrikt III Oberweierer Wald mit 16 Abteilungen, Distrikt IV Schutterner Wald mit 17 Abteilungen und Distrikt V Heiligenzeller Wald mit 14 Abteilungen. Alle Abteilungen haben neben Nummern auch Namen, die sich meistens nach der Lage, Überlieferungen oder Ereignissen richten. Auch die Wege im Wald haben alle Namen, die sich meistens auf die Abteilungsnamen beziehen. Im Friesenheimer Wald gibt es sogar einen „Katastrophenweg“. Der Name stammt aus der Zeit nach 1945 und wurde als Ersatznamen für den „Adolf-Hitler-Weg“ genommen. Von der Gesamtwaldfläche mit 1.637,7 ha werden von der Gesamtgemeinde Friesenheim 1.424,7 ha als Eigentümerin selbst bewirtschaftet. Die Restfläche ist Staatswald. KW - Friesenheim 〈Ortenaukreis〉 KW - Lothar 〈Orkan〉 KW - Waldschaden KW - Sturmschaden Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-241978 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24197 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24197 VL - 59 SP - 16 EP - 26 ER -