TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Ruf, Edmund T1 - Meine Erlebnisse im Weltkrieg 1914-1918 JF - Geroldsecker Land N2 - Mit Einwilligung von Studiendirektor a. D. Franz Ruf konnte ich im März 2010 die „Lebenserinnerungen“ seines Vaters, die dieser im Alter von 74 Jahren aufgezeichnet hatte, herausgeben. Damit wurde ein einmaliges zeitgeschichtliches Dokument, das zuvor nur im Familienbesitz war, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und vor dem Vergessen bewahrt. Die „Lebenserinnerungen“ von Edmund Ruf (29. August 1895-26. März 1986) geben einen Einblick in das noch landwirtschaftlich geprägte Leben in Ettenheim zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vermitteln einen Eindruck von den persönlichen Erlebnissen des Autors im Ersten Weltkrieg mit Verwundung, Lazarett und Beinamputation und einem nicht enden wollendem Leidensweg bis ins hohe Alter, zeigen die Schikanen auf, die er im „Dritten Reich“ wegen seiner ablehnenden Haltung zum NS-Regime erdulden musste, lassen die Nöte des Nachkriegs-Bürgermeisters (1. Oktober 1946 - 12. Dezember 1955) erkennen, dem die Bevölkerung die Maßnahmen persönlich anlastete, welche von der französischen Besatzungsmacht angeordnet waren, jedoch von ihm durchgeführt werden mussten, und schließlich berichtet diese nur in kleiner Auflage erschienene Schrift über die mutige und vorausschauende Entscheidung, die zum Bau des neuen Krankenhauses auf dem Meierberg führte. Aus all diesen Ereignissen, die vor allem in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts stattfanden, soll mit dieser Veröffentlichung die persönliche Erfahrung von Edmund Ruf im Ersten Weltkrieg einem größeren Kreis zugänglich gemacht werden. KW - Ruf, Edmund 〈1895-1986〉 KW - Erinnerung KW - Erster Weltkrieg Y1 - 2015 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-242599 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24259 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24259 N1 - Mit einer Einleitung von Bernhard Uttenweiler VL - 57 SP - 126 EP - 149 ER -