TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Müller, Kurt T1 - Die Ehrenwache der Lorettokapelle JF - Villingen im Wandel der Zeit N2 - Im Jahr 2004 sind 300 Jahre vergangen nach der Tallard'schen Belagerung, die vom 16. bis 22. Juli 1704 die Stadt Villingen in höchste Gefahr brachte, aus der sich die Villinger gerettet sahen, durch die Fürbitten der Gottesmutter Maria und durch den Schutz des Nägelinkreuzes. Beim diesjährigen Bittamt vor der Lorettokapelle, zu dem sich zahlreiche Gläubige aus allen Pfarrgemeinden versammelt hatten, hielt Dekan Müller eine Predigt, in der er auf das kommende Jubiläum und auf die historische Bedeutung der Kapelle einging. Er nannte es einen klugen und weitsichtigen Gedanken, dass die Stadtväter bei der Festlegung des Bebauungsplanes für die Hammerhalde, der nun die einst einsam gelegene Kapelle ganz in die Wohnbebauung einschließt, mit der Benennung der Straßen die Kapelle gleichsam mit einer Ehrenwache umgeben hätten. Wegen des nahen Waldes hätte man Tannenstrasse wählen können, Steinpilzallee oder Heidelbeerweg. Es kam anders und besser. Er führte aus: Die Waffen ruhen, der Spanische Erbfolgekrieg ist längst vorbei aber der einstigen Kombattanten begegnen uns auf den Straßenschildern und in der Postanschrift unserer Zeitgenossen: KW - Villingen im Schwarzwald KW - Spanischer Erbfolgekrieg KW - Lorettokapelle 〈Villingen-Schwenningen〉 Y1 - 2004 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-166263 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16626 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16626 VL - 27 SP - 23 EP - 24 ER -