TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Volk, Karl T1 - Das Nonnenkloster Amtenhausen im Spiegel der Korrespondenz (Glückwunschschreiben) mit Äbten von St. Georgen zu Villingen (1580-1779) und des Tagebuchs von Abt Georg Gaisser (1621-1655) JF - Freiburger Diözesan-Archiv N2 - Vom bekanntesten der Baarklöster im Hoheitsbereich der Fürstenberger, dem Benediktinerinnenkloster Amtenhausen (bei Immendingen), das, vom bedeutendsten Abt St. Georgens, Theoger, 1107 gegründet, auf seinem Weg durch die Zeit, in die Händel der Welt verstrickt, Höhen erklommen und Tiefen durchschritten hat, blieben als Überreste das Prioratshaus, das Ökonomiegebäude und die eingeebnete Fläche der Hofstatt. Ein Eichenkreuz auf dem „Klosterhof“ und ein Bildstock aus jüngerer Zeit, der das Andenken an die selige Beatrix (gest. 1111) wachhält, erinnern an die historische Stätte in Amtenhausen. Sein ehemaliger Besitz wurde nach 1806 veräußert, seine Kunstschätze sind, soweit noch erhalten, in alle Himmelsrichtungen zerstreut; der prachtvolle Barockaltar beispielsweise wurde nach Emmingen ab Egg verbracht. Das Kloster war den Äbten St. Georgens unterstellt, sie waren die eigentlichen Vorsteher, worauf die Bezeichnung „Maisterin“ statt „Äbtissin“ bis 1682 hinweist, also auch noch, als die Mönche längst nach der Reformation, von St. Georgen vertrieben, „zu St. Georgen in Villingen“ ihre Zuflucht gefunden hatten. Die zahllosen Aufenthalte der Äbte in Amtenhausen und die der Klostervorsteherinnen und der Nonnen in Villingen beweisen dies in der Praxis überdeutlich. KW - Amtenhausen KW - Benediktinerinnenkloster Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-231107 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-23110 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-23110 VL - 137 SP - 139 EP - 158 ER -