TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Klem, Ekkehard T1 - Die ehemalige Klostermühle in Schuttern BT - das Mühlrad in der Schutter dreht sich schon lange nicht mehr JF - Geroldsecker Land N2 - Auch heute fließt die Schutter noch durch das Gelände der ehemaligen Benediktinerabtei. Sie versorgte die barocke Klosteranlage mit frischem Wasser, füllte den Fischteich, versorgte die Springbrunnen und spendete reichlich Wasser für die große Gartenanlage, in der die Mönche ihre Andacht pflegen und ihr Gemüse und Obst anbauen konnten. Eine weitere Aufgabe des Flusses war jedoch, das große Mühlrad im Bachbett der Schutter anzutreiben. Man sieht heute nichts mehr vom Gebäude der ehemaligen Klostermühle. Das Klappern des Mühlrades und das Donnern des Wassers, wenn es das große Wasserrad antrieb, sind schon lange verstummt. Der Standort der Klostermühle ist bekannt, an der senkrechten Uferwand der Schutter lässt sich noch gut erahnen, wo das Mühlrad einmal stand und über Getriebe und Gestänge das steinerne Mahlwerk in Bewegung setzte. Auch im Bachbett zeugen Steine noch vom Wasserzufluss und der Fundamentierung des Mühlrades. Die Brücke auf das östliche Betriebsgelände ist noch vorhanden. KW - Friesenheim-Schuttern KW - Schutter 〈Baden-Württemberg〉 KW - Kloster Schuttern KW - Mühle KW - Geschichte Y1 - 2022 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-240375 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24037 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24037 VL - 64 SP - 153 EP - 168 ER -