TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Faller, Joachim T1 - Franz Liszt und seine Beziehungen zu Freiburg JF - Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land" N2 - Die Entwicklung des heutzutage so bemerkenswert vielfältigen Freiburger Musiklebens erlebte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts einen bedeutenden Aufschwung. Zu jener Zeit, als es in Freiburg weder Konzertagenturen noch ein ständiges Symphonieorchester gab, war man auf die organisatorische Tätigkeit der Musikvereine angewiesen, welche sowohl durch eigene Aufführungen wie auch durch Einladung auswärtiger Künstler das hiesige Konzertleben bestritten. So war es etwa dem Engagement der „Liedertafel" und später des „Philharmonischen Vereins" zu verdanken, dass Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy oder Franz Liszt, und später einige seiner bedeutendsten Schüler, in der Breisgaustadt konzertierten und somit deren Musikleben wesentlich bereicherten. Der am 22. Oktober 1811 im ungarischen Raiding (heute Burgenland/Österreich) geborene Franz Liszt gilt bis heute als der Inbegriff des Klaviervirtuosen schlechthin. Nachdem er bereits als „Wunderkind" durch sein Klavierspiel Aufsehen erregt hatte, inspirierte ihn die Begegnung mit dem Violinvirtuosen Niccolo Paganini im Jahr 1831 dazu, dessen Kunstfertigkeit durch eine umwälzende Weiterentwicklung der Spieltechnik auf das Klavier zu übertragen. KW - Liszt, Franz 〈1811-1886〉 KW - Freiburg im Breisgau Y1 - 2011 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-177858 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17785 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17785 VL - 130 SP - 107 EP - 116 ER -