TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Gühring, Albrecht T1 - Friedrich Schillers Marbacher Vorfahren JF - Ludwigsburger Geschichtsblätter N2 - Ausgiebig wird 2005 des 200. Todestages Friedrich Schillers gedacht. Auch Marbach begeht das Gedenkjahr mit Veranstaltungen, blickt allerdings schon auf das Jahr 2009, den 250. Geburtstag Schillers, der für die Geburtsstadt des Dichters sicher das wichtigere Datum ist. Manche missgönnen Marbach den Ruhm der Geburtsstadt, oft mit dem Argument, Schiller habe nur vier Jahre seines Lebens in Marbach verbracht und sei daher kein Marbacher. Dem muss ein Familienforscher natürlich energisch widersprechen, denn Schillers Mutter Elisabetha Dorothea Kodweiß war eine Marbacher Bürgerstochter aus einer seit Jahrhunderten in der Stadt ansässigen Familie. So lassen sich, auch über mütterliche Linien und einschließlich der Eltern Schillers, mindestens 14 direkte Marbacher Vorfahren nachweisen. Zur Schillergenealogie gibt es seit über 100 Jahren eine Fülle von Literatur, wovon der größte Teil im Umfeld der Feier des 100. Todestages im Jahr 1905 entstanden ist. Zum Teil handelt es sich um seriöse Forschungen, zum Teil werden aber auch gedruckte Forschungsfehler immer wieder abgeschrieben. Hauptsächlich konzentrierte sich die Forschung auf die Stammlinie Schiller, allenfalls war noch die Familie Kodweiß interessant. Viele Vorfahren aus mütterlichen Linien sind so bis heute nur fragmentarisch erforscht. Eine erste größere Ahnenliste lieferte 1928 Band 55 des Deutschen Geschlechterbuchs. KW - Schiller, Friedrich 〈1759-1805〉 KW - Marbach am Neckar KW - Familie KW - Geschichte Y1 - 2005 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-202156 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20215 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20215 VL - 59 SP - 39 EP - 51 ER -