TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Gehring, Helmut A1 - Schalk, Thomas T1 - Was daraus wurde – Entwicklung eines künstlich angelegten Feuchtbiotops in der Riedbaar JF - Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar N2 - 1978 waren auf der Baar erstmals schwere Baumaschinen für die Natur im Einsatz. PROF. REICHELT erreichte, dass im Zusammenhang mit dem Flurbereinigungsverfahren „Donaueschinger Ried“ als Ausgleichsmaßnahme für den Verlust natürlicher Flächen früher vorhandene Flachwassersenken wieder hergestellt und neue Teiche angelegt wurden (REICHELT 2000 UND 2001). In der Folgezeit haben sich vor allem die privaten Naturschutzverbände BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) und NABU (Naturschutzbund Deutschland) für die Schaffung weiterer Feuchtlebensräume in der Riedbaar eingesetzt, ein kleiner Ausgleich für die in den 1960er und 70er Jahren zahlreich entwässerten und zugeschütteten Feuchtgebiete. Eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen profitiert davon. Hier soll ein Ausschnitt des Istzustands eines künstlich geschaffenen Feuchtbiotops dargestellt werden, wobei für uns die ansprechende Dokumentation der faszinierenden Naturvielfalt im Vordergrund steht. Das Feuchtbiotop* wurde 1997 von der NABU-Gruppe Schwarzwald-Baar angelegt und 2007 erweitert. Auf einer Fläche von 2,4 ha entstanden zwei Teiche, die etwa ein Fünftel der Gesamtfläche einnehmen. Diese sind in einen extensiv genutzten Feuchtwiesenkomplex eingebettet. Neben den Teichen sind auch die angrenzenden Feuchtwiesen und eingerichteten Brachflächen von großer Bedeutung für den Naturschutz. KW - Baar KW - Feuchtgebiet Y1 - 2013 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-173208 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17320 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17320 VL - 56 SP - 157 EP - 174 ER -