TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Azzola, Juliane T1 - Das spätmittelalterliche Scheibenkreuz-Flurdenkmal von Rudenberg bei Neustadt im Schwarzwald. BT - Denkmalkundliche Analyse und überregionale Zusammenhänge JF - Alemannisches Jahrbuch N2 - Als Nimbus ist das Scheibenkreuz, der viergeteilte Kreis, ein Christussymbol und in Anlehnung an das Christus-Wort im Johannesevangelium 8,12 „ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben" damit zugleich ein Zeichen für das von Christus ausgehende Licht und Leben. Einen Überblick zur Verbreitung des in Stein gehauenen und in der Art einer Stele aufrecht stehenden Scheibenkreuzes (französisch: stele discoidale, englisch: disk-headed cross) vermittelt ein kürzlich erschienenes erstes Inventar. Im deutschsprachigen Raum muß man die zahlreichen mittelalterlichen Scheibenkreuz-Flurdenkmale in Südniedersachsen sowie die wenigen gleichartigen Male in Westfalen, Thüringen und Sachsens von den Scheibenkreuz-Grabsteinen in Hessen aufgrund ihrer unterschiedlichen Funktion voneinander trennen. KW - Titisee-Neustadt-Rudenberg KW - Steinkreuz KW - Kirchliches Leben KW - Bildstock KW - Flurdenkmal KW - Wegkreuz KW - Spätmittelalter Y1 - 1984 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-189206 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18920 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18920 VL - 1981/1983 SP - 143 EP - 152 ER -