TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Killinger, Wolfgang T1 - Altnuifra und seine Hofbauern JF - Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde (SWDB) N2 - Altnuifra, das vor der 1721 erfolgten Gründung von Neunuifra (heute Ortsteil von Pfalzgrafenweiler) einfach Nuifra hieß, ist eine alte Siedlung. Der Ortsname, der in alten Schriften als Nieverun, Niuferon o. ä. erscheint, wird aus dem Althochdeutschen niwi-farun = Neu-Fahrer, Neusiedler, abgeleitet. [1] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte Ende des 11. Jh., als kurz nacheinander Teile von Altnuifra von den Grafen Alwig und Hermann von Sulz und den Brüdern Burkhard und Berthold von Staufenberg dem Kloster Hirsau geschenkt wurden. Das Kloster Hirsau trat diesen Besitz an sein in den 1080er-Jahren neu gegründetes Tochterkloster Reichenbach ab, das noch weiteren Nuifraer Besitz von Egilolf und Rapoto von Breitenau erhielt. [2] Aus diesen vielfältigen Schenkungen kann geschlossen werden, dass Altnuifra ursprünglich wesentlich größer war als zu Beginn der Neuzeit, als nur noch zwei Höfe vorhanden waren. [3] KW - Altnuifra KW - Familie Y1 - 2007 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-218799 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21879 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21879 VL - 25 SP - 75 EP - 95 ER -