TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Merker, Manfred T1 - Die Klosterpforte des ehemaligen Offenburger Franziskanerklosters BT - Untersuchungen zur ältesten Tür der Stadt JF - Die Ortenau N2 - Am Rande der Offenburger Altstadt hat sich ein erstaunliches Zeugnis der mittelalterlichen Stadtgeschichte erhalten, das aus der Ferne der Jahrhunderte unmittelbar zu uns spricht. Gut geschützt im westlichen Kreuzgang des alten Franziskanerklosters Unserer Lieben Frau erzählt uns eine schlichte Holztür mit einer barocklateinischen Inschrift stolz von ihrem Überleben ,,im zerstörenden Feuer des Krieges in den Trümmern des eingeäscherten Klosters". Dass diese „tapfere Tür" die Katastrophe der Totalzerstörung Offenburgs im 17. Jahrhundert bis heute überlebt hat, ist schon ein historisches Phänomen an sich. Was sie aber so besonders wertvoll macht, ist nicht ihr Alter und ihr Material. Von größter Bedeutung und in dieser Form wohl einzigartig ist die lateinische Barockinschrift im oberen Teil der Tür. Sie gibt bis heute einige Rätsel auf, die selbst unter der Lupe wissenschaftlicher Durchleuchtung zum Teil bestehen bleiben werden. KW - Offenburg KW - Franziskanerkloster KW - Inschrift Y1 - 2007 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-182122 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18212 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18212 VL - 87 SP - 329 EP - 360 ER -