TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Nienhaus, Heinz T1 - Schapbacher Hofzeichen zu Hofwappen herangereift BT - Symbole für jahrhundertealte vorbildliche Wandkultur JF - Badische Heimat N2 - Die Geschichte der Schapbacher Heimhofsiedlungen reicht weit zurück, wahrscheinlich bis ins 12. Jahrhundert. Im Jahre 1562 vergab das Haus Fürstenberg mit dem sogenannten Wildschapbachbrief 23 Maierhöfen 1200 ha Wald "zu ewigen Zeiten zu Erb und Eigen." 1565 trat noch die sogenannte Hirschbachurkunde hinzu, nach der von den 23 Maierhöfen sieben Hofbauern zusätzlich den Hirschbachwald verliehen bekamen. Insgesamt verfügten diese Maierhöfe nun über etwa 200 mehr oder weniger große Waldparzellen. Da in Schapbach von jeher die Rechtsform der geschlossenen Hofgüter (Unteilbarkeit) galt, blieb diese Parzellierung in ihren Grundzügen bis heute erhalten. Aus diesen Besitzverhältnissen resultierte eine großangelegte Waldwirtschaft – rund 80% der Gemarkung Schapbach besteht aus Wald4, – und daraus wiederum entwickelten sich die runenähnlichen Hofzeichen (Abb. 1). KW - Bad Rippoldsau- Schapbach-Schapbach KW - Wald KW - Forstwirtschaft KW - Hausmarke KW - Grenzstein KW - Wappen Y1 - 2012 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-4064 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-406 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-406 VL - 92 IS - 3 SP - 506 EP - 515 ER -