TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schauer, Eberhard T1 - Herzog Carl Eugen von Württemberg, seine Mätressen und seine natürlichen Kinder JF - Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde (SWDB) N2 - Bei Schlossführungen in Ludwigsburg und der Solitude erfährt der staunende Besucher nicht nur etwas über die Mätressen des Herzogs, sondern auch über die Vielzahl seiner natürlichen Kinder. Vage Angaben beginnen bei über 100, nach oben bestehen keine Grenzen. Man erzählt sich, dass alle Rothaarigen von ihm abstammen sollen, wie Baron von Bühler bei Schlossführungen berichtet und nicht zuletzt sollen alle Bewohner auf den Fildern von Herzog Carl Eugen abstammen. Gerhard Raff erwähnte, dass sogar Prof. Decker-Hauff blaues Blut gehabt habe und Decker-Hauff soll einmal gesagt haben, dass die Anzahl seiner Nachkommenschaft eine Zahl in vierstelliger Höhe erreicht haben soll. Weiter zitiert Raff Prof. Peter Lahnstein, der geschrieben habe, dass der Herzog in unzähligen Stundenliebschaften sein Land mit Bastarden übersät habe. Andreas Abel schreibt über die Nachkommen des Regierungsrats Feuerlein: »Zu den offenen Geheimnissen Württembergs gehört die Tatsache, dass Carl Eugen etwa 300 illegitime männliche und etwa eben so viele weibliche Nachfahren gezeugt hat.« [2] Über die Mätressen des Herzogs berichtet u. a. auch Susanne Dieterich in ihrer Publikation »Liebesgunst. Mätressen in Württemberg«. KW - Karl Eugen, Württemberg, Herzog 〈1728-1793〉 KW - Mätresse KW - Nichteheliches Kind KW - Höfische Kultur Y1 - 2009 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-219115 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21911 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21911 VL - 27 SP - 181 EP - 198 ER -