TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Tiefenthaler, Helmut T1 - Alpenvereinswege in Vorarlberg BT - eine entwicklungsgeschichtliche Untersuchung der Gebirgserschließung JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - Zur Erschließung der Alpen für den Gebirgstourismus haben der Deutsche und Österreichische Alpenverein seit den 1870er-Jahren eine Vorreiterrolle übernommen. Was ursprünglich von einem kleinen Kreis von Bergbegeisterten mit bescheidensten Anfängen zur »leichteren Bereisbarkeit« des Gebirges angestrebt wurde, entwickelte sich in den Ostalpen zu einem Netz von rund 55.000 Kilometern Bergwanderwegen. [1] Bei einem solchen Gesamtumfang in einem Gebiet von ca. 45.000 Quadratkilometern ist es allerdings kaum mehr möglich, die Entwicklungsgeschichte der Alpenvereinswege von den Anfängen bis zur Gegenwart in einem gerafften Überblick hinreichend zu konkretisieren. Im Rückblick auf die vergangenen eineinhalb Jahrhunderte ist es schwierig genug, den wechselnden Einflüssen und Anforderungen im Rahmen der verkehrsgeschichtlichen und touristischen Gesamtentwicklung die nötige Beachtung zu schenken. Am Beispiel Vorarlberg bietet der alpine Bodenseeraum dennoch günstige Voraussetzungen, sich mit der facettenreichen Geschichte der Alpenvereinswege von den Anfängen bis zur Gegenwart näher zu befassen. In diesem am leichtesten überschaubaren Gebirgsland der Ostalpen lässt sich zugleich ein bis in die Gründungszeit des Alpenvereins zurückreichendes Zusammenwirken von österreichischen und deutschen Sektionen verfolgen. KW - Vorarlberg KW - Alpenverein KW - Wanderweg KW - Geschichte Y1 - 2016 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-212252 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21225 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21225 VL - 134 SP - 177 EP - 211 ER -