TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Tritschler, Edgar Hermann T1 - Gedenken an Hans Hauser BT - der Villinger Mundartdichter wurde vor 100 Jahren geboren JF - Villingen im Wandel der Zeit N2 - Über den alemannischen Mundartdichter Hans Hauser wurde schon zu seinen Lebezeiten geschrieben; Ehrungen für sein Schaffen durfte er in vielfältiger Weise persönlich entgegen nehmen. Seine Dichtkunst erlangte aber erst eine gewisse Popularität als Hans Brüstle, ein seinerzeit bekannter Villinger Lehrer, über ihn im Ekkhart Jahrbuch von 1968 schrieb und ihn in einen größeren Kontext alemannischer Mundartdichtung hineinstellte. Brüstle erkannte in seinem Aufsatz eine „Villinger Stadtsprache“, deren Charakteristik sich im wesentlichen bis heute erhalten hat und die etwas Abgeschlossenes, Eigenwüchsiges hat. Diese Sprache – so Brüstle – sei die Muttersprache Hans Hausers, denn aus seinen Gedichten spreche die Sprache seiner Mutter, die ihr Leben lang die städtische Mundart gesprochen habe. „Und nur im Umgang mit der Mutter, deren Vorfahren seit einigen Jahrhunderten in der Stadt ansässig waren, konnten sich Ohr und Zunge in der zuverlässigsten Weise an das heimische Idiom und in seinen sprachlichen Schöpfungen Klang und Gestalt finden.“ Die persönlichen und sprachlichen Wurzeln von Hans Hauser werden Gegenstand der weiteren Betrachtungen in diesem Aufsatz sein. KW - Hauser, Hans 〈1907-1991〉 KW - Genealogie Y1 - 2008 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-166937 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16693 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16693 VL - 31 SP - 112 EP - 119 ER -