TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Ruch, Martin T1 - Placidus III., letzter Abt von Schuttem, seine „Geschichts-Erzählung" von 1799 und die Meinung des Ignaz Speckle, letzter Abt von St. Peter, über seinen Amtsbruder JF - Die Ortenau N2 - Schutterns letzter Abt, Placidus III., entstammte dem Renchtal. Am 1. Mai 1745 wurde er in Oberkirch mit dem Taufnamen Philippus Jakobus geboren, die Eltern waren Franz Heinrich Bacheberle, Bürger und Kaufmann in Oberkirch, und Maria Eva Curtin. Philippus besuchte das Gymnasium des Klosters Schuttem, trat dort als Novize ein und erhielt am 17. März 1768 die Priesterweihe. Viele klösterliche Aufgaben wurden ihm übertragen, er war Professor der Sprachen und der Geschichte, Subprior, dann Prior bis zu seiner Wahl zum Abt, und Propst in Wippertskirch, einer dem Kloster gehörenden Propstei am Kaiserstuhl. Mit dem Benediktiner und Historiker Gallus Metzler vom Stift St. Gallen war er befreundet. Am 27. Juni 1786 trat der bisherige Abt Schuttems, Carolus Vogel, der seit 1751 regiert hatte, von seinem Amt zurück. Ihm folgte Placidus III. Bacheberle, einstimmig vom gesamten Konvent zum neuen Klostervorsteher gewählt. KW - Bacheberle, Philipp Jakob 〈1745-1824〉 KW - Kloster Schuttern Y1 - 2004 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-184909 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18490 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18490 VL - 84 SP - 293 EP - 310 ER -