TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Caesar, Wolfgang T1 - Wer war Christoph Eitzelein? JF - Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde (SWDB) N2 - Als Otfried Praetorius 1927 im Deutschen Geschlechterbuch die Stammliste Liebig veröffentlichte, nannte er den Vater der Mutter von Justus Liebig (1803 –1873), dem berühmten Chemiker, noch nicht. [1] 1930 holte Praetorius dies in zwei Publikationen nach: In einer Ergänzung zur Stammliste Liebig im Deutschen Geschlechterbuch schrieb er: »Als Vater ist (entgegen anderslautenden, unbegründeten und einander widersprechenden Gerüchten) in den K.-B. [Kirchenbüchern] zu Darmstadt mehrfach, nämlich bei Taufe, Konfirmation und Trauung, bezeugt Christoph Eitzelein, Schneidergesell aus ›Eisingen im Herzogtum Württemberg‹. Nachdem Forschungen zu Eisingen bei Pforzheim, Isingen und Unter-Jesingen bei Reutlingen ohne Ergebnis blieben, gelang es Herrn Stadtarchivar Dr. Adolf Müller zu Darmstadt, seine Herkunft festzustellen: er ist zweifellos personengleich mit: Christoph Einselin, * Jesingen bei Kirchheim u. Teck 17. 2.1757, † …«. [2] Und in der Einleitung »Ahnentafel des Chemikers Justus Freiherrn von Liebig« schrieb Praetorius: »Fast rein schwäbischer Abkunft war dann der (außereheliche, aber mehrfach als solcher bezeugte) Vater der Mutter Liebigs, Christoph Einselin (6). […] Was aus dem Schneidergesellen Christoph Einselin selbst geworden ist, ließ sich leider nicht ermitteln – vielleicht ist er wie sein Bruder im Strudel der Revolution 1789 untergegangen.« [3] KW - Einselen, Christoph 〈1757-1826〉 Y1 - 2007 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-218673 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-21867 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-21867 VL - 25 SP - 261 EP - 263 ER -