TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Gutmann, Andre T1 - Neue Untersuchungen zur Frühgeschichte der Stadt Villingen BT - das Villinger Münster und die Rolle der Klöster St. Peter und St. Georgen im 12. und 13. Jahrhundert JF - Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar N2 - Die Forschung zur Geschichte der Stadt Villingen versucht seit jeher ein kohärentes Szenario der frühen Siedlungsentwicklung zu entwerfen, ausgehend von der Ersterwähnung 817 und der Verleihung des Marktrechts durch Kaiser Otto III. an den Zähringer-Vorfahren Graf Bertold im Jahr 999, vor allem aber für die Zeit des späten 11. bis zu Beginn des 13. Jahrhunderts. In dieser Phase war der Siedlungskern vom östlichen Ufer der Brigach, dem Dorf Villingen-Altstadt, in dem sich auch die Pfarrkirche befand, um etwa 1,5 Kilometer nach Nordwesten in den Brigachbogen verlegt worden, wo sich die Stadtwerdung Villingens vollzog. Gemeinsam ist allen diesen Versuchen, dass sie sich mit einer nur spärlich vorhandenen Quellenüberlieferung konfrontiert sehen. Neben der historischen Überlieferung spielen auch archäologische und bauhistorische Befunde eine Rolle. Als bedeutendste Protagonisten kristallisieren sich neben den Herzögen von Zähringen und deren Ministerialität zwei im Umfeld von Villingen begüterte Klöster heraus, die unter der Vogtei der Zähringer standen: St. Georgen und St. Peter. KW - Villingen-Schwenningen KW - Kloster St. Peter KW - Kloster Sankt Georgen KW - Sakralbau KW - Mittelalter Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-221219 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-22121 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-22121 VL - 64 SP - 55 EP - 92 ER -