TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Sturm, Joachim T1 - Zur Lenkung des Transportwesens in Kriegs- und Nachkriegszeit BT - die Fahrbereitschaften Villingen und Donaueschingen JF - Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar N2 - Der Begriff der "Fahrbereitschaft" bezeichnet an sich einen Wagenpark samt dem dazugehörenden Personal für die Dienste der Verwaltung, des Militärs oder der Wirtschaft. Neben dieser bis heute unter den Bezeichnungen "persönlicher Fahrer des... " oder "öffentlicher Fuhrpark" anzutreffenden Einrichtung firmierte jedoch bis zum Ende der 1940er Jahre eine Verwaltungsstelle eigener Art. Recht häufig stößt man in der Kriegszeit und unmittelbaren Nachkriegsgeschichte auf diese weitgehend dem Vergessen anheim gefallene und durchgängig als "Fahrbereitschaft " bezeichnete Organisationseinheit, die für Landkreise und Städte wie auf Anforderung der Besatzungsbehörde oder der für verschleppte Ausländer zuständigen UNRRA, danach der OIR/IRO, Personen- und Warentransporte der unterschiedlichsten Art auszuführen hatte und der weitere Kompetenzen im Transportwesen zugeeignet waren. Ihre Anfänge reichen dabei zeitlich zurück in die zweite Hälfte der 1930er Jahre als dem Beginn einer gelenkten und für Kriegsvorbereitungen wie Kriegführung notwendigen Bewirtschaftung aller Transportkapazitäten. KW - Villingen im Schwarzwald KW - Donaueschingen KW - Deutschland 〈Französische Zone〉 KW - Drittes Reich KW - Kreisverwaltung KW - Transport Y1 - 2008 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-173956 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17395 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17395 VL - 51 SP - 31 EP - 46 ER -