TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Samland, Martin T1 - Die Chronik des Klosters Isny BT - Historiographie und Wirklichkeit JF - Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung N2 - Die Isnyer Abtei war innerhalb der oberschwäbischen Benediktinerkongregation das kleinste und unbedeutendste Kloster. Diese Tatsache führte auch dazu, dass es in der historischen Aufarbeitung bisher wenig Beachtung fand, wie ein Blick in die Forschungsliteratur belegt. Im Archiv des ehemaligen Klosters, das noch immer in nahezu unveränderter Form in Isny verblieben ist, finden sich aber eine Vielzahl interessanter Quellen, die es im Zuge der Erforschung der Geschichte des Klosters aufzuarbeiten gilt. Eine der interessantesten Quellen des Klosterarchivs stellt dabei die Chronik des Klosters Isny dar, die ein wichtiges Werk für die Frage nach dem Selbstverständnis des Klosters ist und auch für eine historiographische Untersuchung unter Beachtung mehrerer chronikaler Überlieferungen des Klosters ein ideales Konglomerat für die Forschung bildet. Die Untersuchung der Chronik stellt deshalb eines der vielen Bruchstücke dar, die für eine umfassende Geschichte der Abtei St. Georg zu Isny und zugleich der Klosterlandschaft im oberschwäbischen Raum notwendig sind. Während der Aushebung der Quellen aus dem Archiv und der anschließenden Untersuchung der Klosterchronik Isny wurde jedoch klar, dass aufgrund des Umfanges der für die Gesamtthematik erhaltenen Quellen in Verbindung mit dem in dieser Hinsicht dürftigen Forschungsstand die vorhandene Bearbeitungszeit nicht ausreicht, um die Thematik in ihrem gesamten Umfang in allen Facetten ausreichend zu bearbeiten. Der inhaltliche Untersuchungszeitraum der Chronik wurde aus diesen Gründen deshalb von Anbeginn der Chronik bis auf das Jahr 1529 eingeschränkt. KW - Kloster Isny KW - Chronik KW - Geschichtsschreibung Y1 - 2010 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-202508 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20250 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20250 VL - 128 SP - 13 EP - 42 ER -