TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Achnitz, Wolfgang T1 - Das Bürgerbuch von Lahr und die Klosterbibliothek von Schuttern BT - Untersuchungen zur Einbandmakulatur JF - Geroldsecker Land N2 - Mit dem Bürgerbuch von 1356 bewahrt das Stadtmuseum in der ehemaligen Tonofenfabrik in Lahr ein wertvolles Zeugnis der Stadt- und Sozialgeschichte. Das Buch verzeichnet in mittelhochdeutscher Sprache 376 Namen von Bewohnern der Stadt ab dem Jahr 1356 (Dis sint die Burgere in der stat zuo Lare). Dazu listet es in Nachträgen bis um 1410 noch einmal mehr als 230 Namen weiterer Neubürger und sogenannter „Ausbürger“ auf: Das sind Personen, die das Bürgerrecht besaßen, ohne im städtischen Rechtsbezirk ansässig zu sein. Sie lebten Mitte des 14. Jahrhunderts in der Region rund um Lahr, etwa in Offenburg, Friesenheim, Schopfheim, Ettenheim, Rheinau, Dinglingen, Hugsweier, Burgheim, Kippenheim, Schuttern, Sulz, Ichenheim, Kürzell, Schutterzell, Ottenheim, Allmannsweier, Nonnenweier, Meißenheim, Altenheim und Müllen. Den Stand der Erforschung von Herkunft, Inhalt und Zweck des Bürgerbuchs hat zuletzt der ehemalige Stadthistoriker Thorsten Mietzner zusammengefasst. KW - Friesenheim-Schuttern KW - Lahr/Schwarzwald KW - Museum KW - Kloster Schuttern KW - Bürgerbuch KW - Bucheinband KW - Fragment KW - Quelle KW - Handschrift KW - Bevölkerung KW - Geschichte Y1 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-240761 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-24076 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-24076 VL - 62 SP - 16 EP - 32 ER -