TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Rauner, Anne A1 - Zech, Kristin T1 - Die Zimmerleutebruderschaft zu Straßburg (1508–1525) BT - vom politischen Nutzen des Totengedenkens und der Verehrung der Hl. Anna in einer religiösen Handwerkskorporation JF - Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO) N2 - In ganz Europa erfuhr die bruderschaftliche Bewegung ab dem 13., besonders aber im 14. und 15. Jahrhundert einen Aufschwung. Straßburg stellte keinen Sonderfall dar – die Zahl der Bruderschaften, gleich welcher Natur, wuchs stetig. Den ersten Nachweis für eine Handwerksbruderschaft in Straßburg stellt eine Urkunde über die Bruderschaft der Kürschnergesellen aus dem Jahr 1404 dar. Danach sind im 15. und 16. Jahrhundert mindestens 25 weitere Handwerksbruderschaften in der Stadt entstanden – unter ihnen die Bruderschaft der Zimmerleute. Sie wurde am 29. November 1508 vom Stadtrat zugelassen und gründete sich am Großen Spital, wo sie einen St. Anna-Altar in der St. Erhardskapelle bauen ließ. KW - Straßburg KW - Zimmerer KW - Totengedächtnis Y1 - 2018 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-169165 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16916 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16916 VL - 166 SP - 169 EP - 214 ER -