TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Ehret, Wolfgang T1 - Das Stebbacher Steinkreuz in der Eselshohl JF - Kraichgau N2 - Seit einigen hundert Jahren steht im Süden der Gemarkung des Dorfes Stebbach nahe der ehemaligen Grenze zu Württemberg in der Eselshohl, einem rund 200 m langen Abschnitt des Niederhöf er Weges, ein schmuckloses, grob aus Sandstein gehauenes Steinkreuz. Zwischenzeitlich schien es verschwunden zu sein, denn Jahrzehnte lang war es nicht mehr zu sehen. Irgendwann - vermutlich in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - war das Steinkreuz aufgrund äußerer Einwirkungen oder mangelnder Standfestigkeit umgefallen, ohne dass jemand davon Notiz genommen hätte, und rutschte die Böschung des Hohlwegs, sich tiefer in die Erde eingrabend, bis zur Sohle hin ab. Jeglichen Einflüssen, selbst modernsten landwirtschaftlichen Maschinen, ja sogar dem den Sandstein angreifenden und so zerstörend wirkenden sauren Regen trotzend, überstand es unbeachtet und überwuchert von üppigem Pflanzenwuchs im Kraichgauer Lös. Erst im Februar 1998 wurde es von Wolfgang Rein, einem Stebbacher Landwirt, der den genauen Standort des Steinkreuzes kannte, auf Bitten von Günter Walter aus Stetten ausgegraben und damit wieder zugänglich gemacht. KW - Stebbach KW - Steinkreuz Y1 - 2005 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-175124 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17512 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17512 VL - 19 SP - 215 EP - 224 ER -