TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Tocha, Michael T1 - Schülerleben in Villingen im 18. Jahrhundert BT - Nachrichten aus dem Gymnasium der Benediktiner zu Villingen (6) JF - Villingen im Wandel der Zeit N2 - Das Villinger Benediktinergymnasium war klein, selbst nach zeitgenössischen Maßstäben. Im Vertrag mit den Franziskanern 1670 war die Schülerzahl auf 12 beschränkt worden. Bei der feierlichen Grundsteinlegung der Kirche am 16. Mai 1688 konnten dann allerdings schon 16 „Jünglinge” aufgeboten werden, die ein szenisches Spiel aufführten. Die Franziskaner hatten deutlich mehr Schüler; auch waren sie es und nicht die Benediktiner, die ab 1711 in Villingen einen philosophischen Kurs, also den Übergang zum Universitätsstudium, anboten. Bei der Vereinigung der beiden Gymnasien 1774 traten 39 von 42 Franziskanerschülern zu den Benediktinern über. Für das Jahr 1783 sind dann 55 Schüler im Benediktinerlyzeum nachweisbar, 42 in den Gymnasialklassen und 13 im philosophischen Kurs. Bis zur Aufhebung von Kloster und Gymnasium 1806 pendelte sich die jährliche Schülerzahl bei 50 – 70 ein. Das ergibt im Durchschnitt 8 – 12 Schüler pro Klasse – aus heutiger Sicht geradezu traumhafte Verhältnisse. KW - Villingen im Schwarzwald KW - Benediktiner KW - Gymnasium KW - Unterricht Y1 - 2016 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-168619 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16861 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16861 VL - 39 SP - 23 EP - 25 ER -