TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Jenisch, Bertram T1 - Der Schwedendamm BT - ein Relikt der so genannten Wasserbelagerung aus dem Jahr 1634 JF - Villingen im Wandel der Zeit N2 - Die Verteidigungsanlagen der vorderösterreichischen Stadt Villingen waren beim Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges veraltet. Der doppelte Mauerbering konnte einem Angreifer, der mit Artillerie ausgestattet war, nicht effektiv standhalten. Dies zeigte sich auf dramatische Weise 1633 bei der Beschießung durch württembergische Truppen vom Hubenloch her. Binnen kurzer Zeit war die Ringmauer südlich des Riettors auf einer Länge von 100 m zerstört worden. Es war mehr als eine glückliche Fügung, dass die Stadt gleich zwei Belagerungen durch württembergische Truppen im Jahr 1633 überstanden hat. Nachdem die so genannte Winterbelagerung im Januar 1633 gescheitert war, kam es im August/September desselben Jahres zu einer erneuten Belagerung durch württembergische Truppen. Diese konnte durch einen Ausfall der Verteidiger abgewendet werden. Herzog Eberhard von Württemberg unternahm 1634 noch einen dritten Versuch, sich der Stadt im Brigachbogen zu bemächtigen. Die Umstände der so genannten Wasserbelagerung sind historisch gut aufgearbeitet. KW - Villingen im Schwarzwald KW - Dreißigjähriger Krieg Y1 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-164651 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-16465 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-16465 VL - 43 SP - 13 EP - 17 ER -