TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Wegmann, Heiko T1 - Maximilian Knecht (1874-1954) BT - vom Kolonialoffizier zum Freiburger Kommunalpolitiker und SS-Standartenführer JF - Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land" N2 - Dieser biografische Beitrag befasst sich mit einem Offizier, der in Freiburg u.a. als Kommandant der Einwohnerwehr, langjähriger Stadtverordneter, Vorsitzender der Kolonialgesellschaft, Präsident der Museumsgesellschaft und Gauführer des Badischen Kriegerbundes tätig war. Er beteiligte sich an der Gleichschaltung des Gemeinderats und führte nicht nur Kriegervereine und Kolonialbewegung dem Nationalsozialismus zu, sondern etablierte umgekehrt auch den ,,Kolonialgedanken" im NS-Staat. Die Entnazifizierungsverfahren gegen den SS-Standartenführer zeigen beispielhaft auf, wie dennoch später das Bild des völlig unpolitischen Offiziers gemalt wurde. Maximilian Otto Konrad Alfred Knecht wurde am 6. April 1874 in Basel (Schweiz) geboren. Seine Eltern waren Otto Knecht, Oberleutnant im 4. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 112 in Hueningen im Elsass, und Marie Knecht, geborene Buri. In Mühlhausen bestand er 1892 das Abitur. Anschließend trat er seinen Militärdienst in Halle an der Saale als „dreijährig Freiwilliger" bei einem Füsilier-Regiment an. Mittlerweile Berufssoldat, wurde er im Januar 1903 zum Oberleutnant befördert.[1] KW - Knecht, Maximilian 〈1874-1954〉 Y1 - 2009 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-178587 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17858 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17858 VL - 128 SP - 123 EP - 143 ER -