TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Hockenjos, Klaus T1 - Maxim Gorki im Schwarzwald JF - Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land'' N2 - Am 12. Dezember 1887 sah Alexej Maximowitsch Peschkow keinen Sinn mehr darin, sein Leben fortzusetzen und schoss sich in die Brust. Die Kugel traf jedoch nicht das Herz, der 19-Jährige überlebte. Der Lungenverletzung gab man später die Schuld an der Tuberkulose, die sich erstmals 1896 bemerkbar machte. Alexejs Mutter hatte unter der gleichen Krankheit gelitten und war daran mit 35 Jahren gestorben. Nach einer Kindheit unter widrigsten Verhältnissen (eindringlich geschildert im ersten seiner autobiografischen Romane) wurde Alexej Gelegenheitsarbeiter, er kam in Kontakt mit illegalen Studentenkreisen und wanderte mit den „Barfüßigen" durch Russland. Seine erste Erzählung schrieb er unter dem Pseudonym „Maxim Gorki" (,,der Bittere") und behielt diesen Namen für die Zukunft. Als Journalist konnte er endlich vom Schreiben leben, seine Erzählungen wurden bald ein großer Publikumserfolg, zur Sensation geriet 1902 in Moskau die Premiere seines Bühnenstücks „Nachtasyl". KW - Gorʹkij, Maksim 〈1868-1936〉 KW - Sankt Blasien KW - Freiburg-Günterstal Y1 - 2013 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-176907 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-17690 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-17690 VL - 132 SP - 107 EP - 124 ER -