TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Hildenbrand, Manfred T1 - Carl Sandhaas als Ortsarmer im Haslacher Spital BT - zu seinem 200. Geburtstag JF - Die Ortenau N2 - Zu den unglücklichsten Künstlern Badens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört der „närrische Maler" Carl Sandhaas. Am 24. Februar 1801 wurde er als unehelicher Sohn der aus Haslach stammenden Margarete Sandhaas (1771-1830) in Stuttgart geboren. Sein Vater war mit höchster Wahrscheinlichkeit der begabte Maler und spätere Stuttgarter Galeriedirektor Johann Baptist Seele (1774-1814). Carl Sandhaas zählt zu den bedeutendsten Malern der Romantik in Baden. Sein Oeuvre umfaßt über 1000 Bilder. Sie befinden sich in den Sammlungen und Museen in Düsseldorf, Darmstadt, Frankfurt a. M., Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg, Basel, Donaueschingen, Offenburg, Straßburg und Wolfach. Die mit Abstand größte Sammlung von Sandhaas-Bildern besitzt jedoch die Stadt Haslach, etwa 400 Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und Lithographien, die zum größten Teil in der ständigen Carl-Sandhaas-Ausstellung im „Freihof', dem Alterssitz von Heinrich Hansjakob, ausgestellt werden. KW - Sandhaas, Karl 〈1801-1859〉 Y1 - 2001 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-186205 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18620 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18620 VL - 81 SP - 311 EP - 330 ER -