TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Bärmann, Michael T1 - „Das Erhabene giebt der Seele die schöne Ruhe ...“ BT - Johann Wolfgang Goethe im jurassischen Moutier (Herbst 1791) JF - Alemannisches Jahrbuch N2 - „Goethe war, glaube ich, ein ziemlich wichtiger deutscher Dichter. Er lebt schon lange nicht mehr. Es gibt viele schöne Gedichte von ihm, die, soviel ich weiß, manchmal sehr kunstvoll gereimt sind. Sie wirken zwar altertümlich, und man versteht sie auch nicht immer gleich auf Anhieb, trotzdem werden manche dieser Texte vor allem von älteren Leuten heute noch auswendig aufgesagt, zum Beispiel auf Hochzeiten, bei Geburtstagsfeiern oder bei anderen festlichen Anlässen.“ Die grellbunte Palette solcher und ähnlicher Antworten von Schülerinnen und Schülern selbst auf Oberstufenniveau auf die Frage, wer Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) gewesen sei, ließe sich beliebig erweitern. Dabei ist das eigentlich Erstaunliche an derlei Spontanentgegnungen seitens der ‚Generation Facebook‘ weniger deren offensichtliche Unbekümmertheit, sondern vielmehr der Umstand, dass der Dichterfürst vergangener Tage inzwischen überhaupt noch als Bestandteil des thematischen Spektrums des Deutschunterrichtes wahrgenommen wird und sein literarisches Werk in den Schulzimmern nach wie vor sogar weitgehend widerspruchslos auf eine gewisse Akzeptanz stößt. KW - Goethe, Johann Wolfgang von 〈1749-1832〉 KW - Moutier Y1 - 2013 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-183572 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18357 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18357 VL - Jahrgang 59/60 (2011/2012) SP - 147 EP - 163 ER -