TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Krieg, Heinz T1 - Ein fürstlicher „Trittbrettfahrer“? BT - Markgraf Bernhard I. von Baden, Johannes XXIII. und das Konstanzer Konzil JF - Alemannisches Jahrbuch N2 - Markgraf Bernhard I. von Baden (* um 1364, † 5. Mai 1431) gilt im Rahmen der Geschichte Badens als besonders erfolgreicher Territorialpolitiker und man hat ihn als „den eigentlichen Begründer des badischen Territorialstaats“ bezeichnet. In jedem Fall betrieb er zweifellos nach innen und außen tatkräftig den Ausbau und die Konsolidierung der markgräflich-badischen Herrschaft. Nach einer Phase wiederholter Erbteilungen, die vor allem die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts prägten und die mit einem zeitweiligen Verlust ihres Fürstenrangs einhergingen, erlangten die Markgrafen von Baden erst unter Bernhard I. wieder fürstliches Niveau. Eine wichtige Voraussetzung dafür war sicher die Vereinigung aller markgräflich-badischen Besitzungen und Herrschaftsrechte in der Hand Markgraf Bernhards, die er nach dem Tod seines jüngeren Bruders Rudolf VII. im Jahr 1391 erreichte. KW - Bernhard I., Baden, Markgraf 〈1364-1431〉 KW - Johannes XXIII., Gegenpapst 〈1370-1419〉 KW - Konzil von Konstanz 〈1414-1418, Konstanz〉 Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-184017 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18401 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18401 VL - Jahrgang 63/64 (2015/2016) SP - 55 EP - 67 ER -