TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Haug, Karl Jürgen T1 - Das Eppinger Forstamt und seine Vorsteher BT - die Bewirtschaftung des Eppinger Stadtwaldes im Laufe der Jahrhunderte JF - Eppingen – rund um den Ottilienberg N2 - Die Furcht vor Holzmangel hat die Forstwirtschaft notwendig gemacht. Das Holz als wichtigstes Baumaterial, als Werkstoff sowie als Brennmaterial war örtlich mit dem Anstieg der Bevölkerung knapp geworden, auch wenn es Gewerbe gab, die dem Brennstoff Holz nachgewandert sind wie die Köhler und Glasmacher. Das Holz war früher auf größere Strecken kaum zu transportieren, es sei denn, dass Bäche oder Flüsse zum Flößen zur Verfügung standen. Vor allem die transportgünstigen Waldteile waren übernutzt und die ortsnahen Wälder durch Waldweide und Streunutzung verarmt. Und dabei hatte Eppingen, am Rande des fruchtbaren, aber waldarmen Kraichgaus gelegen, das Glück, einen relativ großen Wald zu besitzen. Diesen galt es zu verteidigen und zu erhalten, denn Wünsche, noch mehr zu roden, wurden immer wieder an die Stadtväter herangetragen. KW - Eppingen KW - Stadtwald KW - Forstwirtschaft KW - Förster KW - Geschichte Y1 - 2010 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-185718 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-18571 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-18571 VL - 9 SP - 47 EP - 58 ER -