TY - BOOK U1 - Buch A1 - Fürst, Rainer T1 - Bibliotheksdirektor Ferdinand Rieser (1874-1944) BT - vom Schicksal eines badischen Beamten im Großherzogtum, in der Republik und unter der nationalsozialistischen Diktatur N2 - Ferdinand Rieser wurde als Sohn des Religionslehrers Salomon Rieser und dessen Frau Johanna geb. Scheuer am 17. Dezember 1874 in Konstanz geboren. Schon bald nach seinem vierten Geburtstag verlor er den Vater durch den Tod. Die Mutter schickte ihn zur Volksschule nach Heidelsheim, von der er nach drei Jahren zum Gymnasium in Bruchsal überwechselte. Dort wurde er am 20. Juli 1893 mit dem Zeugnis der Reife entlassen. Danach begann er ein Studium zunächst der Jurisprudenz, dann der neueren Philologie vom Wintersemester 1893/94 bis zum Sommersemester 1897. Je zwei Semester verbrachte er in Freiburg im Breisgau und in Heidelberg, je eines in Berlin, in Straßburg und wieder in Heidelberg. Vom 5. - 10. März 1898 unterzog er sich der Prüfung für das „höhere Lehramt an Mittelschulen“ und bestand sein Staatsexamen für Neuphilologen. Ab 30. April volontierte er als „Lehramtspraktikant im Probejahr“ am Heidelberger Gymnasium mit den Fächern Deutsch und Geographie. Für den Lehrerberuf schien er jedoch weder die Eignung noch die Neigung mitzubringen. KW - Rieser, Ferdinand 〈1874-1944〉 Y1 - 2017 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:boa-bsz4943199337 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-11662 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-11662 N1 - Es handelt sich um einen 2017 überarbeiteten Nachdruck der Veröffentlichung im BLB-Magazin 1996,1 SP - 1 EP - 8 PB - [Badische Landesbibliothek] CY - [Karlsruhe] ET - [Überarbeiteter Nachdruck] ER -