TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Schedler, Ernst T1 - Die letzte Äbtissin des adeligen Damenstifts Oberstenfeld BT - aus dem Leben der Amalie (Lilly) von Pückler-Limpurg (1863-1942) JF - Ludwigsburger Geschichtsblätter N2 - Die sich später nach der Limpurg bei Schwäbisch Hall nennende Familie übte an den Höfen der Stauferkönige das Schenkenamt aus. In manchem ihrer Wappen ist daher ein Trinkgefäß zu sehen. Nach dem Ende der Stauferzeit gelang es den Schenken, die dem Grafenstand angehörten, eine kleine Herrschaft aufzubauen. Es entwickelten sich zahlreiche Haupt- und Nebenlinien mit mehr oder weniger stattlichen Burgen im Limpurger Land. Noch heute ist das Limpurger Land bekannt als Teil des Schwäbisch-Fränkischen Waldes zwischen Kocher und Bühler; im Osten grenzt es an das Ellwanger Gebiet, im Norden an Schwäbisch Hall und im Süden an die Lein. Als die Familie 1690 mit Schenk Wilhelm Heinrich von der Gaildorfer Linie und 1713 mit Schenk Vollrat von der Obersontheimer Linie ausstarb, gab es insgesamt zehn Erbtöchter. In einem komplizierten Erbgang ging das Limpurgische Erbe verschiedene Wege. Hier ist lediglich von Interesse, dass Graf Christian Wilhelm Karl von Pückler 1737 eine Enkelin des letzten Schenken Vollrat heiratete, nämlich Gräfin Karoline Christiane von Löwenstein-Wertheim, Tochter des Grafen Heinrich Friedrich von Löwenstein-Wertheim (1682–1721) und der Amöna Sophie Friederike Gräfin von Limpurg (1684–1746). KW - Pückler-Limpurg, Amalie, Gräfin von 〈1863-1942〉 Y1 - 2015 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-opus-200813 U6 - https://doi.org/10.57962/regionalia-20081 DO - https://doi.org/10.57962/regionalia-20081 VL - 69 SP - 137 EP - 156 ER -